Gegen das vergessen

 

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten, wie Homosexuellen. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns und das Kainsmal der deutschen Geschichte.

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, ist daher kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein „DenkTag“: Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus ist und bleibt die Erinnerung an und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte. 2023 jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz zum 78. Mal.

Auch 78 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz beobachten wir ein Wiedererstarken des Antisemitismus in Deutschland und eine Zunahme antisemitischer Gewalttaten. Vor diesem Hintergrund ist die Auseinandersetzung mit den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte besonders gefordert.

Gegen das Vergessen, wir bei der Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.01.1945 im Hof der Max-Schule.